Breuer III Loktraktor, Plattform, 2.Serie |
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Ein kleines
Rangierfahrzeug für die kleine Fabrik |
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Prinzipskizze Breuer III, die für Fräsdateien als Grundlage dient |
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Warum ein neuer Breuer? Mal fehlte ein Prellbock, das Saustück fuhr geradeaus, haute einfach ab. Ein anderer nutze die Gunst des Augenblickes einer falsch gestellten Weiche und büxte aus, einer wanderte aus, einer fuhr auf's Fremdgleis, wieder andere verfuhren sich zu ebay, einer geistert als Fragment durch ein Forum, plötzlich waren alle weg, Bekannte, Freunde rieben sich die Hände. Die Lust am Planen lässt einen Neuen entstehen, dieses Vorgehen sei der Automobilindustrie gedankt. Aber nicht größer und schneller, nein, kleine maßstäbliche Räder und langsamer. |
Maßstäblich oder absolute Modelltreue
kann natürlich auch Probleme aufwerfen. Zum Beispiel bei der Kupplung. |
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Bausatzbeschreibung: | ||
Prinzipielle Anordnung
der beiden Seitenteile.
Das Getriebe zum Achsantrieb ist
äquivalent
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Die
Mittelplatte hat Bohrungen und Ausfräsungen für Stromschleifer, dort wo die Lochreihen sind. Zwischen diesen Ausfräsungen ist Platz für flache Ballastgewichte. Wer keinen Zugang zu Blei hat nimmt dicke Unterlegscheiben.
Bis hierhin hat man ein
Stand- oder Schiebemodell.
4)
Rechts ist bei
Motorisierung Platz für
An den Innenseiten der
Seitenteile sind die 2mm langen |
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Blick von der
'Ballastseite / Schwungradseite' |
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Der
optionale Getriebemotor mit dem
Vornamen
Conrad Typ 20G 1:50, knappe 16€, Stand 2010.
Das Zahnrad drückt man
bis zum Anschlag auf. |
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Das
schwarze Getriebeteil des Antriebes ist an seiner runden
Kante mit einem hauchdünnen Pattex-Ring in dessen Passring,
rechtes Seitenteil, wo man das Zahnrad sieht, eingesteckt. Die Getriebewelle ist nicht zentrisch. Deshalb ist es durch Drehen erforderlich, das Getriebe so auszurichten, dass keines der beiden Nachbarzahnräder auf Grund läuft. Wenn man den Motor dabei mit geringer Spannung laufen lässt, ist das Laufgeräusch eine gute Justierhilfe. Ein parat liegendes Vergrößerungsglas, damit das Motorritzel genau zwischen den beiden Zahnrädern der beiden Getriebezweige justiert wird, ist auch hilfreich.
Wenn alles gut läuft,
kann man am anderen Ende den Motor Eine Fehlklebung kann
man mit heißem Wasser lösen. |
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Der
Einbau der Bronze-Federn, bzw. Stromschleifer.
Unten die Feder, wie sie
aus der Fräse kommt. Die 2te Bohrung in der
Schleiferaussparung,
Oben sollte das leicht
angespitzte Teil 1mm herausschauen. Dann verschweißt man
von oben mit einem feinen Lötkolben |
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Die
Unterseite des Fahrwerkes. Der bündig abgeschnittene Stift wird nun mit einem Mini-Tropfen Klebstoff verklebt, deshalb die vorherige kleine Ansenkung des Loches, damit Kapillarwirkung den Kleber hineinzieht. Nichts darf überstehen. Danach der gleiche Verschweißungsvorgang am dritten Loch, rot gekennzeichnet, die äußeren beiden Löcher bleiben frei. Beim Motor sieht man die hintere Klebe-Fixierung. |
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Zwischenzeitlich setzt man die elektrisch geteilten Radsätze zusammen. Link zur Herstellung der elektrisch geteilten Achsen und zum Verkleben der Räder: |
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Zusammenbau eines Breuer-Radsatzes mit 5min-Harz: Wenn die Achse auf
genaues Maß vorbereitet ist,
6 Das Zahnrad
wird auf Sollposition verklebt. |
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Bild-Links: Breuer-Radsatz, Halbachsen elektrisch isoliert. Zu Punkt 7:
Beim Breuer zwingend: |
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Die
beiden Motorverkleidungen sind an die Seitenteile geklebt. Die linke Deckplatte mit Schmutzfänger, die hier bewusst noch schräg steht, wird nicht mit dem Fahrwerk verklebt. Sie schiebt sich unter die senkrechte Motorverkleidung, die unten einen Spalt für die Deckplatte freilässt. Die Stromschleifer sind so später noch erreichbar. Um die obere Motorhälfte kann man noch eine 1mm dicke Bleiplatte als Ballast herumwickeln. Darüber legt man dann eine dünne Polystyrolplatte als Trennlage zur Elektronik, hier nicht abgebildet. Über dem Motor ist genügend Platz für einen Dekoder. Bis hierhin sind Breuer III und IV identisch. Natürlich kann man sich bei der Führerhausvariante Breuer IV weiter ausbreiten, so man will.
Für die Verkabelung gibt
es keine Anleitung. |
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Danach
kann man die Bodenplatte anschrauben. Für die selbstschneidenden Schrauben benötigt man etwas Fingerspitzengefühl. 2) Wenn man alles richtig gemacht hat, sollte das Maschinchen jetzt laufen 3) können. Die vielen Zahnräder brauchen eine gewisse Einlaufzeit. Da immer eine gerade Zähnezahl mit einer ungeraden gepaart wurde, damit nicht immer die gleichen Zähne gegenüber stehen, dauert das eine gewisse Zeit. |
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Bald geht es weiter. | ||
1) Adenauer: Was interessiert mich mein Geschwätz von
gestern. 2) Steigerungsformen: fest, sehr fest, ganz ab. 3) Nur dem übertragenen Sinn nach, es hat keine Füße 4) Für Weicheier oder Frischlinge oder Heißsporne oder doppelte Linkshänder sind meine Lok-Bausätze, auch die Tipps oder Tricks nicht geeignet. Etwas Erfahrung und berechtigtes Selbstvertrauen in eigenes Können sollte man schon mitbringen als eventueller Fan meiner Lokbausätze. Ich kenne einen Betatester, der weder Stuhl noch Bank zusammenbringt, andere bauen klaglos alles zusammen ohne jegliche Rückfrage. Es gibt eben sone und sone, wie der Ruhrgebietler mundartlich sagt. |