Experiment 2  -  Antrieb einer KÖF


Experiment 2 wurde gleich eine erwachsene Lok und zu Ende gebaut.

   
     
Eigentlich war es kein richtiger Test zur Antriebstechnik.
Aber EHG-01, der Spruch von Adenauer, kam zur Anwendung.
Ich war mir meiner Sache ziemlich sicher.
Das Fahrgestell war nicht nur wie bei der E70 ein Testgestell,
sondern genau für eine KÖF mit Karosserie zugeschnitten.
Über die zu erwartende Zugleistung war ich mir nicht ganz sicher.
Das war das Hauptanliegen.
 

Hau to Bau 1)  


Anspruch:

Zentraler Antrieb, optional sollte ein zweiter gleicher Motor zwecks Leistungsverdoppelung ohne Umbau eingesetzt werden können.
Vorbildliche Geschwindigkeit Vmax = 25km/h.

Anspruch erfüllt, das Maschinchen fährt präzise 25km/h,
mit Zweitmotor 1km/h schneller, bärenstark obendrein.
Das Rechnen hat sich gelohnt.

Als sich ein Motor-Anschlusskabel löste, hatte ich das erst gar nicht bemerkt.
Die Endgeschwindigkeit war minimal geringer geworden.
Mir fiel wohl auf, dass das Geräusch etwas anders war, logisch,
ein Motor wurde nun als Generator vom anderen mit angetrieben.

Fazit:
Ein Motor reicht bei der niedrigen Endgeschwindigkeit
und der daraus resultierenden hohen Untersetzung,
denn ich werde keine schweren Wagen
in Vollmetallbauweise verschieben müssen.
Trotzdem sollen aber hinreichend Kraftreserven vorhanden sein.

 

   

2 Motore wirken auf ein Getriebe

     
Was nicht geplant war,
ich wollte nur mal sehen,
wie sich Polystyrol im Karosseriebau macht.
Ábends fing ich an weitere Polystyrol-Platten zu ritzen,
um sie dann zu brechen, danach folgten weitere Klebeversuche.
Und dann konnte ich nicht mehr aufhören.
Ehe ich mich versah, war die Lok bis auf kleine Zurüstteile fertig.
Ich war es aber auch.
 


Am Ende ein Foto der Testprobanten, so viel Zeit musste sein.    
     
   

 

 

 

 

 

 

 

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1)  Schwäbisches Englisch