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Hau to Bau 1) |
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Einheits-Signalausleger der Deutschen Reichsbahn |
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Immer wenn Signale aus Platzgründen nicht aufgestellt werden können, wegen Felswand, Fluss, Straße oder weshalb auch immer, werden Signalausleger oder Signalbrücken verwendet um das Signal an der richtigen Position oder genau über Gleismitte aufzustellen. |
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Konstruktions- / Prinzipzeichnungen Signalausleger zweigleisig | ||
Die Seitenteile des Pfeilers sollte man sich geordnet hinlegen um auf der richtigen Seite die schmalen Streifen aufzukleben so dass L-Profile entstehen. Die Diagonalen sollen sich nachher wie im vierten Foto abgebildet gegen?erstehen.
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Den Rand sollte man nachher 1mm
freistellen. Feine Fräsgrate entfernen, die Kanten brechen. An einem absolut scharfkantig rechtem Winkel hält später kaum Farbe. |
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Schließen des Pfeilers. | ||
Solche Seitenansicht sollte
sich nach richtigem Zusammenbau ergeben. Die Diagonalen vorn und hinten sollen sich nicht kreuzen. Das gilt auch für die Seitenansicht.
Der auskragende Träger der
Signalbrücke, |
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Ankleben der Verbindungsbleche,
die dem Träger Halt geben. Dieses Teil mit seiner Ausfräsung dient vorrangig der Maßhaltigkeit für einen einfachen Zusammenbau. Später wird es mit einer Nietenattrappe verklebt. |
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Zusammenkleben des
horizontalen U-Trägers und seiner beiden kurzen End-Verbindungsstücke. Die schmalen Teile des U stehen auf dem breiten Teil. |
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Ankleben des Trägers an die Verbindungsbleche. | ||
Aufkleben der
Streifen auf den Laufrahmen, so dass ein T-Querschnitt entsteht. Wenn man dann alle Teile zugleich dreht, (Signalausleger richtig herum, die anderen Teile entsprechend) den Laufrahmen mit der Unterkante des Auslegers bündig einsetzen. |
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Einkleben der
Stufen in eine Geländerseite. Solange die Seite noch feucht und beweglich ist, setzt man die andere Geländerseite an. Danach alle Stufen noch nach hinten bis zum Anschlag ausrichten, solange der Kleber es noch zulässt. |
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Erstes Ansetzen der fertigen Treppe an das Bauwerk. | ||
Zusammenkleben
des Fundamentes. Da das Bauwerk sehr ausladend ist, kann es noch nicht selbständig stehen. Will man es nicht auf einer Anlage wie auch immer befestigen, sollte man das Fundament beschweren. Hier wird das Fundament deshalb mit Gips ausgegossen.
Damit das Ballastteil später
nicht heraus fällt, |
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Das vergossene
Fundament ist hier schon mit dem Pfeiler verklebt. Es dauert so an die 3 Tage, bis derGips vollständig abgebunden hat. |
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Hier ist der
Gips 1 Tag alt. An der unterschiedlichen Färbung kann man erkennen, dass er noch feucht ist. Das Geländer bekommt auch ein kleines Fundament. Dieses braucht aber nicht vergossen zu werden. |
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Danach klebt man vom
auskragenden Teil des Trägers beginnend die je 4 Geländerelemente an den Träger und verklebt die Geländerelemente auch untereinander. |
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An der
Stirnseite verklebt man das etwas schmalere Geländerelement.
An die Geländerpfosten sind innen
gleichlange |
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Die beiden
U-Geländerstreifen schließen das Geländer am Kragteil. |
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Nun kann man die Knotenbleche auf- und ankleben. | ||
Jetzt kommt
die schwierigste Aufgabe: Die Entscheidung, auf welcher Seite man die Treppe befestigt. Sie bleibt aber auch wegen des Ballastsockels angelehnt stehen; klemmt man das gegenüberliegende Geländerelement nur, kann man diese Entscheidung bis kurz vor Anlageneinbau verschieben und jetzt schon lackieren. |
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Das kürzeste Geländerelement
schließt die der Treppe gegenüberliegende Lücke. |
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Erstbegehung mit Beschränkungen. | ||
Das an den Versteifungen der
Pfosten mit einer normalen Haushaltsschere ausgeschnittene Gitter ist eingelegt. Das Einpassen des Gitters sollte man vornehmen, bevor ein Farbauftrag erfolgt um ihn beim Einpassen nicht zu beschädigen. |
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Standfest. | ||
Für Norddeutsche oder Dänen die einzigen Berge. | ||
Richtfest auf dem
Signalausleger.
Jetzt fehlt nur noch die
Lackierung des Signalauslegers |
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Einheits- Signalausleger der ehemaligen DR und wie sie bei der DB noch anzutreffen sind. |
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Mit einer Spritzpistole /
Spraydose wird
der gesamte Signalausleger eingefärbt. Danach kommt Feinarbeit.
Man findet solche Bauwerke in
Mastgrün und Grau. |
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Clematis vitalba ist es nicht, das sie glaubt zu riechen. | ||
Das Fundament ist mit
brauner Farbe gestrichen worden. Feucht in feucht sind NOCH Gew?ze eingestreut worden.
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Am nächsten Tag dann noch ein
wenig Zementschlempe, noch etwas Rost, noch etwas stark verdünnte Farbe und etwas Wasser für die Pflanzen. Und für die Sie viel zum Aufräumen. |
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Natur ist einfach stark, ein
paar Sandkörnchen, Regen, und los geht es. |
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Alles wurde mit etwas Patina
versehen. Viele dieser Bauwerke stammen noch aus der Reichsbahnzeit. Damit der Signalausleger nicht so nackt aussieht, wurden schnell noch Vorsignalattrappen gefertigt. Zu einem späteren Zeitpunkt werden sie vielleicht durch funktionsfähige Signale ersetzt werden.
Durchfahren darf man sie bei
diesen Attrappen hier
allemal. |
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Das liebe Wetter, was wären wir ohne ihm. | ||
Der fertige Signalausleger. | ||
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