Stellwerk Bochum Dahlhausen


     
   

Hau to Bau 1)

Ein Betriebs-Gebäude, das außergewöhnlich ist.  

 

     
 

 

   
    Konstruktions- / Prinzipskizze Reiterstellwerk Bochum-Dahlhausen
     
  Das Stützensystem des Stellwerkes Bochum Dahlhausen.
Die Verstärkungen gegen Knicken des Rohres sind geteilt.
Im Original würde man das zwar nicht machen,
aber hier im Modell spart das Rohstoff, da man
nun die Teile durch drehen und spiegeln
enger zusammenlegen kann.

Ankleben der Verstrebungen an das Rohr.

In dem Rohr kann ein Beleuchtungskabel hochgeführt werden.

     
  Die geprägte Wellpappe wird zwischen 2 Papplagen,
hier eine Schallplattenhülle, gefräst.
     
  Die Fensterrahmen werden vor dem Aufkleben
an der Kontur etwas geschwärzt.
     
  Die gleichzeitig beim Ausfräsen der Wellpappe
mit ausgefrästen Ober- und Unterpappen
werden als Versteifung auf die Wellpappe aufgeklebt.

In die Öffnung kommt später eine durchsichtige Folie
als Scheibenersatz.

An den senkrechten Gebäudekanten dieser Pappen
wurde mit einer Schere je ein schmaler Streifen abgeschnitten.
Dies erleichtert ein Zusammenkleben auf Gehrung.

     
  Ohne Kommentar.
     
  Die Innenwände sollte man bei diesem Dekor streichen.
Man könnte auch eine weitere unifarbene Pappe
wie eine Tapete einkleben.

Wegen des Bodenbelages sollte man sich den Besuch
eines Fastfood Restaurants überlegen,
um nicht nur einen großen Kaffee dort zu trinken.
Außerdem wirkt man mit dieser Maßnahme
möglichen Verkehrsunfällen entgegen.

Die blaue LED Beleuchtung wird im Modell nicht verwirklicht werden, auch wenn solche Lichtspiele derzeit sehr modern sind.
Hinter meinem LAP stehen meist griffbereit 2 Polystyrolplatten
als Hintergrund für die meisten dieser Fotoszenen,
die dann nach vorn geholt werden.
Da mein LAP mit reichlichen dieser
blauen LED ausgestattet ist, scheinen diese bei geringer Restbeleuchtung durch die Platten hindurch, wenn ich kein weiters Blatt Papier dazwischen lege.
Das ist manchmal einfach zu mühsam.

     
  Die doppelt vorhandene Bodenplatte bekommt,
auch mit einer Schere minimal verkleinert,
und mit zusammengeklebten Spanten verklebt
eine neue Funktion als Dachkonstruktion.

 

Ein rechteckiger Ausschnitt in der Mitte,
auf diesem Foto nicht sichtbar, dort wo der Kerl steht,
kann Licht eines Leuchtmittels
nach unten hindurchlassen .
Für mögliche Verkabelung sind in den Dachspanten
runde Ausschnitte.
 

     
  Durch ein paar Streifen bekommt die Stellage Halt.
     
  Die Dachkonstruktion ist hier schon mit Wellblech beplankt.

Die Kanten wurden mit einem Filzstift geschwärzt.

     
  Das Gebäude ohne Dach sollte mittlerweile hart verklebt sein,
damit man die Seitenwände beim Einschieben des Daches
nicht sprengt.

Wenn man das Dach einsetzt,
sollte das darunter liegende Gebäude nun wegen sanfter Klemmpassung nicht herausfallen,
wenn man das Gebäude nur am Dach hochhebt.

     
  Würde man jetzt mit dem Bau aufhören,
hätte man eine Licht durchflutete Hinterhof-Behelfswerksatt.
Wir wollen aber etwas für die körperliche Ertüchtigung
unserer Bahnbediensteten tun
und wollen deshalb höher hinaus.
     
  Nachdem an die Rohre auch die inneren und äußeren
Verstrebungen angeklebt sind,
kann man die diagonalen U-Träger ankleben.
Am Kreuzungspunkt noch nicht verkleben.
In den Rohren könnte man Beleuchtungskabel
nach oben führen.
     
  Dort schiebt man das Rücken an Rücken
verklebte Knotenblech ein.
Von einer speziell dafür gefrästen Nietenreihe
schneidet man mit einer feinen Klinge ein paar Nieten ab,
die man zu Fuß innen im Träger anklebt.
Man kommt innen im U-Träger zwischen Nieten und Steg
nicht mit einem praktikablem Fräser durch.
Man hätte das zwar mit einem 0,5er Fräser machen können,
aber der Zeitaufwand und das Risiko eines Fräserbruches
steht in keinem Verhältnis zum Aufwand,
4 Nieten zu Fuß zu verkleben.
     
  Hier sind nun die inneren und äußeren
Rohr-Versteifungen angeklebt.

Den Beton-Sockel, ohne Abbildung,
auf dem das alles verklebt wird,
klebt man wie den Einschub
einer Streichholzschachtel zusammen.

     
  Jetzt ist die lange Treppe an der Reihe.

Verkleben der Zick-Zack-Leiste, (das Auflager für die Stufen),
mit dem von außen zu sehenden Träger.

Auf Spiegelsymmetrie achten.

20 Stufen einkleben, unten anfangen,
das oberste Auflager bleibt frei.
Die oberste Stufe ist die Kragplatte am Eingang des Hauses.

 

 

 

 

     
  Danach klebt man die Streifen an,
die aus den flachen Trägern L-Träger werden lassen.
     
  Unten fängt man an, die jeweils 3 schrägen Segmente
des Geländers nacheinander anzukleben.
Danach kann man den Handlauf aufkleben,
den man unten so wie im Foto abgebildet
vorsichtig rund biegt.
Klebezeiten abwarten!!!
     
  Zum Schluss klebt man das horizontale Segment
des Treppengeländers an,
darauf dann den kurzen horizontalen Handlauf.
Den Übergang zurechtschleifen.
     
  Wenn das Geländer oben fest verklebt ist,
schneidet man mit einer feinen Klinge 1mm
von dem verklebten Geländerfuß ab,
so dass eine "Schubladenführung" entsteht.
     
  Sinn der ganzen Aktion ist, dass man das Geländer
an der Kragplatte der Tür einschieben kann.
Das gesamte handling von Treppe und Haus
wird dadurch stark vereinfacht,
weil man beide Teile nicht miteinander verkleben muss.

 

     
  Reiterstellwerk des Eisenbahnmuseums
Bochum Dahlhausen,
vor der Lackierung.
Die Tür und deren Rahmen sind hier noch nicht eingeklebt.

Ständerwerk, Stellwerkhaus, Dach und Treppe
sind für Spritz- oder Lackierarbeiten nicht verklebt.
Danach setzt man innen Scheiben ein.

Die Treppe braucht später Dank der Einschiebmöglichkeit
nicht mit dem restlichen Gebäude verklebt zu werden.
Das Dach verklebt man für Beleuchtungszwecke
oder Einrichtung auch nicht, es bleibt steckbar.

     
  Reiterstellwerk Bochum Dahlhausen,

fertig lackiert und leicht gealtert.

     
  Schon wieder Reiterstellwerk Bochum Dahlhausen,

aber nun mit Tür.

     
  21 Stufen rauf, das schafft einen.
     
  Einladung zum Eisenbahnfest.
     
  21 Stufen wieder runter.
     
  Eisenbahnfest in Bochum-Dahlhausen.
     
   

 

Immer noch Eisenbahnfest in Bochum-Dahlhausen.

 

 

 

 

 

 

     
     
 
     
   
     
   

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1)  Schwäbisches Englisch