Einheitsgetriebe EHG-05  

         
         
  Universal - Getriebe für Spur 1 Lokomotiven - für viel Raddurchsicht  
         
  Getriebebau mit CNC Fräse.
Auch die Zahnräder stammen von der gleichen Fräse.


Der Motor ist im voll gekapselten Getriebekasten integriert.
Ein Modulwechsel findet direkt nach der Paarung des Motorritzels statt.
Alle Zahnräder sind freilaufend, das letzte ist mit der Radachse kraftschlüssig.
Einige Zahnräder laufen direkt auf der Achse des Radssatzes.
Das Wirkprinzip ist das des EHG-04

 

 

 

 
         
         
   
Getriebe-05 mit 960mm Rad. (Güterwagen)

Getriebe-04 ist ein echter Unterflurantrieb.
Dieser Vorteil der niedrigen Bauhöhe wurde bei Getriebe-05
zugunsten freier Durchsicht neben dem Antriebsrad aufgegeben.
Das war das Hauptziel für die Entwicklung von EHG-05.
EHG-05 wird in den Bodenraum eines Triebwagen hineinragen.
Das kann man kaschieren.
Natürlich könnte man käufliche Miniatur-Getriebe nehmen
und diese anpassen. Danach steht mir aber nicht der Sinn.

 

 
         
   


Das Getriebekonzept entspricht demjenigen des EHG-04.
Scheibenweiser Aufbau.

Die Wellen in den Zentrierbohrungen
sorgen für passgenaues Zusammensetzen.

 
         
    Die Arbeitsmoral und der IQ
meiner Leute hat sich trotz Schulung
nicht signifikant gebessert.
 
 
         
   

Die Zahnräder sind wie bei EHG-02 und EHG-04
versetzt gegenüberstehend gleiche Doppelzahnräder
auf 2 Achsen, eine davon ist die Radachse.
Die Untersetzung wurde dem anderen Motor
und dem Zielbereich angepasst.
Die Zahnräder sind auch dieses Mal
wie bei EHG-04 selbst gefräst.

 
         
    Bis auf den Abschlussdeckel sind alle Getriebelagen verklebt.

Natürlich hätte man das auch aus einem dicken Klotz
herausfräsen können.
Den muss man aber erst einmal haben.
Der scheibenweise Aufbau hat aber seine Vorzüge.
Zum Beispiel sind Hinterschneidungen möglich,
die beim Fräsen aus einem Stück nur erschwert machbar sind.
 

 
         
    Die gefrästen Zahnräder werden zur Anprobe eingesetzt.
Alles passt, auch wenn es eng zugeht.

Auf eine Motor-Ummantelung aus Silikon
habe ich wie bei EHG-04 verzichtet.
Einerseits wegen Gehäuse-Minimierung,
andererseits aus Bequemlichkeit,
denn es ist nach dem Planen sehr befriedigend,
den Motor nur einzuschieben und dessen Ritzel greift dann sofort präzise in das Zahnrad mit dem Modulwechsel.

Geräuschdämmende Maßnahmen kann man
an anderer Stelle verwirklichen.

Wenn man die Antriebe vom
'Resonanzkörper Karosserie'
entkoppelt ist Geräuschdezimierung viel effektiver.

 
         
    EHG-05 ist nun komplett bestückt.
Das letzte Zahnrad mit der Nabe
muss noch mit der Achse versplintet werden.



 
 
         
    Im direkten Fotovergleich:

Links  das Getriebe-04
mit seiner ausgeprägten Flachbauweise,
rechts das Getriebe-05 mit viel Radfreiheit,
die man noch vergößern kann.

 

 
         
    Viel Arbeit steht an.  
         
       
         
    Expansion um jeden Preis?  
         
    Da schauen einige ganz bedröppelt drein.  
         
 


Bei so viel Corporate Social Responsibility
wird es auch künftig Getriebe-Mutanten geben.

     
         
         
         
  Anwendungsbeispiel   VT135      
         
   
Gegenüberstellung der Getriebebauarten:

Links EHG-04, rechts EHG-05

Abgeschottete Bereiche mit
geweißten Toiletten- oder Gepäckabteilfenstern
machen EHG-05 leicht unsichtbar.