Hakenkupplung  G    

Hakenkupplung wie gehabt,  mit 9,81g 
die einfachste Feder, ansonsten rudimentär.
 
Namensgebung: vorn gerade, G

 

Das Ziel ist eine einfache, einigermaßen kuppelnde Kupplung,
die keine Puffer-Kinematik, (keine Kupplungs-Kinematik)
bedienen kann, aber die wegen des leichten Hakens sanft kuppelt.
Etwas besonderes ist sie nicht.

 

Dazu musste die Rundung der Stoßfläche der ersten Kupplung
zu einer Geraden.geändert werden.
Die Haken mussten eine engere Öffnungsweite bekommen,
damit die Kupplungen kaum anwinkeln können, kleine Toleranzen.
Eine solche Kupplung könnte als bedingt starr bezeichnet werden.
Weil die Stoßflächen sich seitlich etwas verschieben
können, wird eine Kinematik nur mit einschränkungen bedient.

Die Kupplung G ist nur zu verwenden, wenn man nichts anders hat.
 

Hier treffen die erste Kupplung, Stoßfläche etwas rund
und die zweite Kinematik-halbtaugliche G-Kupplung aufeinander.
(G steht für Stoßfläche GERADE)

Die Puffer-Kinematik des rechten Wagens
mit seinen bewegten Puffern
hat den Pufferabstand bis Stoßebene schon sichtbar verkleinert.
Der linke Wagen hat starre Kupplungen.

Die Wirkebene der rechten Kupplung mit Puffer-Kinematik
liegt nur 2mm vor den Puffertellern, mehr liegt hier nicht drin

 

 

Links, Nachbau eines 4m Chassis, die starren Puffer wie bei den originalen Wagen einer DH360 Anfängerpackung.

Rechts ein Selbstbau-Wagen mit eingesetzter Puffer-Kinematik,
eine Auslenkung der Kupplung steuert die Puffer..

Auch im Bogen ist eine kleineVerbesserung zu erkennen.
Beide Systeme harmonieren recht und schlecht miteinander.




Einer der beiden Wagen der ersten Stunde,
erst seit 3 Monaten Fräseneigner,
mit der ersten Haken-Kupplung,
einer Schnellschuss-Notkupplung,
die es aber sehr sanft kann!


Fotos mit Rahmen spielen Videos ab.
 






















Das Video ist kurz, klein, leise.

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Sehr oft mussten in diesem Kupplungs-Expose
die 4m-Chassis als Testprobanten herhalten,
und mussten so manchen Umbau über sich ergehen lassen.

Unten in den Fotos die zweiachsigeTestprobanten
mit Puffer-Kinematiken.
 



Maximaler Kupplungs-Versatz im Bogen, 600er, "Schweine-Schweine".
Der Versatz reizt eine Kulissensteuerung nicht voll aus,
ermöglicht aber  bei meiner Puffer-Kinematik erster Generation auch
Einkuppeln im 600er Bogen !!! Aber ein Gegenbogen wird nur
mit sehr kurzen Wagen geschafft bei abgebildetem Pufferabstand.
Warum 600er Radius, höre ich entsetzt fragen?
Ganz einfach. 1500er und üößer kann doch jeder.
Und was im 600er oder seinem Parallelkreis geht,
funktioniert überall.

Hier sieht man einen Nachteil eines möglichen Kupplungs-Versatzes,
simulierter 600er Radius im Gegenbogen,
die Kupplungen versetzen.zueinander.

Das ist der klassische Fall, wenn man aus Platzmangel
direkt nach einer Weiche, Stellung Bogenfahrt,
sofort  einen Gegenbogen ansteckt,
um ein paralleles Gleis zu erhalten.

Man sieht  hier aber auch den großen,
aber feinen Unterschied zwischen einer
Kulissensteuerung und meiner  Puffer-Kinematik..
Nicht die Wagen entfernen sich voneinander,
die jeweiligen Puffer werden eingezogen.

 

Vorentkupplung funktioniert nur bedingt auf geradem Gleisabschnitt.
Die Stellung der Magnete zueinander ist nicht immer garantiert.
Vorentkupplung im Bogen geht garantiert verloren.

Ohne ohne fixierte Zentrierung keine bleibende Vorentkupplung!


Der Pufferabstand meiner Pufferkinematik erster Generation.
Die Kupplungen sind nicht optimal eingestellt.

Das macht beim Erarbeiten des Exkurses Kuppeln auch keinen Sinn.
Aus Sicherheitsgründen fahre ich auf der Geraden hier
einen Pufferabstand von ca. 4mm. (für 600er mit 4m-Radstand-Chassis)
Im Jahr 2013 fahre ich einen Pufferabstand <1mm.

Wenn ich mich auf den
Schweine-Radius 1040 und kleiner festlegen will,
sind ohne große Feinarbeit 3mm Pufferabstand
mit großem Aufwand machbar.
Die Kupplung dürfte keinen seitlichen Versatz zulassen,
auch Höhenversatz müsste unterbunden werden.

.Natürlich sind alle Module ihrer Bahn toptimal ausgerichtet.
Und wenn nicht, wenn die Teppichkante unüberwindlich ist?

Höhenversatz muss bewältigt werden und darf nicht 
zum unentgeltlichen Entkupplungsgleis mutieren..
Für die erste Kupplung "na ja", zumindest schon zwischen den Puffern
und unten kein großer Klumpen.
Fazit:erfolgversprechender Start, aber verbessungswürdig,
diese Aussage 2 Jahre später.datiert.