Neubau-Schienensystem | |||
Drei
Lieblingsthemen habe ich. Auf modellgetriebe.de zumindest. Wenn Sie schon etwas quergelesen haben, dann werden Sie bereits alle kennen: Modularisierung, Silikon und Fräse. Alle 3 sind natürlich etwas miteinander verflochten. |
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Bei Silikon
liegen Sie dieses Mal richtig.
Die ersten Eigenbau-Schienen machten
Ärger an den Schienenverbindern, |
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Sehen Sie ihn, den
kleinen feinen Unterschied? Bei den ersten Abgüssen brach das Silikon schnell an den Verbindern. Und mit dieser flächigen Hinterschneidung geht es ohne Tricksen überhaupt nicht. Komplizierte Form bauen? Nein! Also musste eine neue Idee her. |
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Die Urschiene wird
mitten in der Schwelle geteilt.
So kann man leicht jede Schiene
Die kurzen Endstücke, getrennt
abgegossen, |
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Im Vordergrund der
Schienenverbinder, der die Schwierigkeiten verursacht, wenn man eine komplizierte Form vermeiden möchte.
Wenn man ihn isoliert und auf den
Kopf legt So kann man leicht jede beliebige Schienenlänge herstellen.
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Die Silikonformen
bedürfen keiner neuerlichen Abbildung.
Das Formen der Ur-Schienen ist im
vorhergehenden Kapitel beschrieben. Sobald das Harz angezogen hat und
sich nicht mehr von allein mit der nächsten Lage vermischen kann, |
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Im Vordergrund: Eingerostete Schienen im Originalradius.
Mitte: Rechts oben:
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Originalschiene, die Schnitte sind noch nicht verklebt, man sieht noch den Spalt, den der Kleber ausfüllen wird. |
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Eine der ersten
gegossenen Schienen des ersten Parallelkreises. Kleine Gießfehler oder Lufteinschlüsse lassen die Schiene eher authentisch alt als defekt wirken.
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Über dieses
Thema reden wir gesondert zu einem anderen Zeitpunkt: Ferngesteuerte Weiche irgendwo im Schienensystem eingesteckt, keine Kabel, keine Antenne, dennoch Richtungsänderung. |
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Fortsetzung der Thematik gefällig? | ||