GW Spur 1m (auf 1e umspurbar)
Altensteigerle Denkmalwagen Ebhausen

 
 

 

Link zum Original, schweizer Gast.
Noch'n Link
 

 

Die Bauweise wiederholt sich.
Wenn man einen Wagenbausatz von modellgetriebe
erstanden und zusammengebaut hat,
dann geht ein zweiter Wagen fix, Zusammenbau an einem Tag.

Hier sind ein paar Besonderheiten.

Dreipunktlagerung ist die Überschrift

Die senkrecht stehenden Bügel sind Stützen
für einen beweglichen Achsträger.

 

Der Achsträger wird aus 2 spiegelbildlichen Trägern zusammengeklebt.
Die kleinen Nuten halten die später einzusetzende Achse.
Die Stahlwelle ist so abzulängen, dass der Achshalter nicht gespreizt wird.
Die beiden Halbwellen, Polyrohre, sollen ohne Zwang gerade zwischen
die beiden Schenkel des Achshalters passen.
Nun kann man den Achshalter durch Spreizen
in die Bodenplatte einfügen.
Erst danach kann man die Metallachse einsetzen,
die hier im Foto noch etwas zu lang ist
und nur zur Probe eingesetzt wurde.
Der nun eingesetzte U-förmige Achsträger sollte im Wagen verbleiben.

Die Räder klemmen auf den Halbrohren, sind also leicht umspurbar.
So man will, lassen sich natürlich auch Klein-Kugellager einsetzen.
 

 

Hier die andere Wagenseite,
das Prinzip der Dreipunktlagerung wird ersichtlich.
Die beiden Nasen sind der Bewegungsraum des Achsträgers,
der sich unten mittig am Wagenboden abstützt.
Der Rest ergibt sich fast automatisch.
Überall sind Zinkenverbindungen, die einen Zusammenbau
schnell und passgenau ohne dass gemessen werden muss beschleunigen.
Nachdem das Dach aufgeklebt wurde,
diesmal keine Verzinkungen und etwas Denken ist angesagt,
klebt man zuerst die obere Schiebeführung unter den Dachüberstand.

Die Schiebetür dient als Abstandshalter für die unter Führung.

Die Schiebetür selbst ist ein einziges Frästeil,
das so als Standard in vielen Spur 1 Wagen zum Einsatz kommen kann.

Siehe Menue Zurüstteile.
Dann noch Radlagerblenden, ... und...
prinzipiell ist alles für Sie nachfräsbar was Sie hier alles sehen,
und recht schnell ist so ein Wagen, auch ein anderer, lakierfähig fertiggebaut.

Welcher Teufel mich da geritten hatte,
dass ich so früh Farbe eingesetzt hatte, ich weiß es nicht mehr.
Jedenfalls war es mehr als hinderlich.
Unten dann eine Verstärkungsplatte, damit die Achse für die Kupplung
gute Führung hat, davor die Pufferbohle.

Alles ist auf die automatische Kupplung Tx25 abgestimmt,
natürlich kann man auch eine andere Kupplung montieren.
Dann würde die Bohle nicht eingefräst werden.
wenn man das Dach mit den Segmenten einer Dachpappe nachbilden möchte,
dann sind ein paar Bleistiftstriche angesagt.

Einen dicken Faden mit Polystyrolkleber tränken und über die Bleistiftstriche spannen. Wenn trocken, die Enden abtrennen.
Auch unten sind jede Menge kleine Öffnungen
die gestopft werden wollen.
Hier die Kupplung Tx25 von unten.

Zwischen die Magnetträgerplatte und dem Kupplungsende
wurde ein dünner Streifen Papier geschoben als Abstandshüter.
Ziemlich am Ende erst die Trittstufen in der Mitte.
 

Leichtes Umspuren möglich

Die Räder sind auf Polyrohre gesteckt / geklebt,
die drehen sich auf der dünnen Stahlwelle,
die Stahlwelle selbst ist auch nicht festgesetzt.
die Bremsen stecken in kleinen Öffnungen im Wagenboden.

Die könnte man versetzen, Bohrung daneben,
dann kann man den Wagen leicht auf andere Spurweiten umspuren.

Die Bremsleitungen.
Hinten füllen jede Menge Kleinteile die vielen Löcher in der Wagenwand.
Die Schlusstafeln sollte man nicht einkleben. Dann bleiben sie steckbar.

Die Schlusstafeln machten bei der Konstruktion
der Fräszeichnungen einige Mühe,
dafür gestaltet sich durch unterschiedliche Höhen in der Tafel
spätere Zweifarbigkeit zu einem Kinderspiel.
Schmalspurwagen 1m, Umspurbar auf 1e !!

Jetzt muss man nur noch für Beschriftung sorgen.



Haben Sie Lust bekommen?
Man könnte mit einer eMail aufspringen auf den Wagen.

Schnell fahren die Schmalspurer eh nicht.