Trickkiste |
Ein paar meiner Tricks, aber nicht alle |
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Elektrisch geteilte Achsen | ||
Stromabnahme mit
geringstem Bremsmoment, an der Achse. Die Räder sind elektrisch leitend auf die Achse aufgezogen. Dazu müssen die Achsen geteilt werden, die gemeinsame Seelenachse der Teilachsen soll erhalten werden. |
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Foto:
2mm und 3mm Karbonwellen, Messingrohr mit Innendurchmesser 3,2mm, mit Außendurchmesser 4mm.
Beim Modellbau "blaues
C" -Versender gibt es Messingröhren. Danach passt die
"lackierte 3mm
Karbonwelle" |
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Dann gibt es eine noch viel einfachere und bequemere Alternative, die bezüglich der Festigkeit nicht wesentlich zurücksteht, die aber keinen isolierenden Überzug benötigt. Die ist schwerer erhältlich, meines Wissens nicht beim C. In Drachengeschäften z. B. gibt es auch Glasfaserstäbe mit 3mm, die man direkt einkleben kann in Rohre mit 3mm Innendurchmesser. Stäbe, die ich demnächst ausschließlich verarbeiten werde. |
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Die Karbon / Glasfaserwelle längt man maßhaltig ab. Außen konisch entgraten. Keine Fasern aufrichten! Von der Mitte nach außen arbeiten. 2 Das Messingröhrchen gleichlang ablängen. Vorher beide Seiten in einer Bohrmaschine eingespannt mit Schmirgelleinen für die Räder saugend einstellen. 3 Das Messingröhrchen sägt man danach mittig durch. Innen darf bei Karbon kein Grat sein, der eine elektrische Verbindung aufbauen könnte, alle Schnitte nach innen sauber konisch entgraten. 4 Die Welle mit Harz einstreichen, die beiden Messingröhrchen aufschieben, außen bündig abschließend. Auf Glasplatte rollen. Die Messing-Halbachsen werden sich in der Mitte nicht berühren. Später die Fuge ev. auffüllen. Wer eine Drehbank hat, verklebt vorher, und trennt danach bis zum Glasfaserstab durch. Eine Ständerbohrmaschine kann auch genügen. 5 Ein fertiger, elektrisch isolierter Radsatz, der eine Stromabnahme an der Achse bei geringstem Bremsmoment ermöglicht.
Für
die gesamte Prozedur dieses Fotos |
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6 Rad auf
Sollposition bringen.
Die 1mm Verklebung bringt
hinreichend Festigkeit, |
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