Der amerikanische EKW49,
Invasionskesselwagen der amerikanischen Streitkräfte.
Man ging nicht davon aus, dass wir unsere Kesselwagen zur Verfügung stellen würden.
Die Wagen mussten später von der DB übernommen werden, wurden für unsere Normen angepasst und auch artfremt umgebaut und eingesetzt, z.B. als Kalkwagen.
Fangen wir mit ein paar Konstruktionsdetails an.
Ein Westinghouse-Bremszylinder ist Pflichtübung.
Diamond-Drehggestelle sind natürlich auch Pflichtübung.
Hier werden vereinfacht nur Scheibenräder dargestellt.
Der Kessel ist konstruiert.
Die Nieten waren eine besondere Herausforderung.
Die amerikanischen Pufferhülsen unterscheiden sich von denen der Reichsbahn und wurden später durch deutsche, längere genormte Hülsen ersetzt.
Hier kann man die Innenteile der Dingler-Puffer einsetzen, falls man keine originale amerikanische Pufferhülsen bekommt.
Der Dom ist aufgesetzt. Jede Niete musste im 3D-Raum einzeln gesetzt werden.
Das war mehr als ein Tag. höchste Konzentration.
Die Leiter ist angestzt.
Copy and paste ist angesagt um den amerikanischen Kesselwagen EKW49 zu ergänzen.
Halbransparenz zeigt die Leiter auf der anderen Seite.
Ein paar Details am Domverschluss fehlen noch, aber jetzt bleibt das hier so wie abgebildet, manchmal ist einfach Redaktionsschluss.
Fertig ist er, der amerikanische Kesselwagen.
Die Wagen verblieben im Land, die DB musste sie zum Neupreis übernehmen. Sie wurden in Details umgebaut und an deutsche Norm angepasst.
Viele wurden für andere Zwecke umgebaut, z.B. als Kalkwagen.
Drehen wir den Invasionswagen etwas herum.
Und noch ein Stück weiter.
