Rangiergerät für viele Zwecke
Hersteller Jung
Baujahr 1936
Rangiertraktor für Fabrik, Betriebswerk
Schauen Sie auf das Dach:
fällt Ihnen etwas auf ??
Hier haben wir es wirklich mit einem "Cabriolet" zu tun.
Cabriolet hin oder her, eigentlich ist (fast) alles dran was eine Lok ausmacht.
Einen Regenschirm sollte man bereithalten, ev. auch Sonnencreme.
Auch Cabriolets haben eine Unterseite.
Und eine Motorverkleidung.
Motorverkleidung abgenommen.
Man sieht mein Lieblingsprinzip für den Antrieb:
Unterflurantrieb.
Die Antriebsteile ducken sich so flach wie irgend möglich.
Unterflurantrieb, komplett im Fahrwerk realisiert.
Das heißt mit anderen Worten:
man hat den gesamten Platz auf der anderen Seite unter dem Motorvorbau für Elektronik und Lautsprecher.
Auf dieser unteren Seite des Fahrwerkes kann man einiges tun für das Eigengewicht des Winzlings, und damit für seine Zugkraft.
Es gibt im WWW Bleikugeln, Schrot. Es gibt hier unten noch viele kleine Leerräume, wo man diese z.B. mit Uhu fixieren kann um das Eigengewicht zu erhöhen.
Platz ist hier hochgestapelt, auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht.
Man muss sich wirklich den kleinsten Dekoder und Lautsprecher besorgen, wenn der Winzling groß herauskommen soll.
Es gibt im WWW, bevorzugt bei Dachdeckern Bleifolien, 1mm dick, eine Seite selbstklebend.
Wenn man eine solche auf die Grundplatte klebt und die Schlitze ausspart, und man diese kleine Unmaßstäblichkeit hinnimmt, dannn hören sie immer, "oh, damit habe ich nicht gerechnet", wenn fremde den Winzling hochheben. Ähnliche Bemerkungen bei der Zugkraft werden sie dann lächelnd auch hinnehmen.
Zumindest kenne ich einen, ausser mir,
der das gerade verwirklicht.
Durch den längsten Schlitz kann man Kabel nach oben zum Dekoder führen.
Anbau der Pufferbohlen an den Stützen.
Die Pufferbohlen sind in der Mitte hohl,
Blei wäre auch dort möglich.
Der Balken zwischen den Pufferbohlen-Stützen wäre ersetzbar.
Der mittige Balken vor der Haube wäre ersetzbar.
An die Motorhaube sind ein paar Kleinteile anzubringen.
Unten die Stützen anbringen, die Geländer durchschieben.
Noch ein paar Ansichten.
Leider habe ich keine passende
3D-Figur auf meinem Läppie.
Mit Figur ist das kleine Gefährt zum Verlieben schön.
Mit Figur ist die Kleine so schön, dass sie als erste Lok einen festen Platz am Fuß meines Zweitmonitores bekommen hat und mich von dort jeden Tag anlächelt.
Und manchmal flüstert sie ganz leise:
"Werner, hast Du auch meine Radientauglichkeit hingeschrieben?"